10 November 2022
Adventszeit
Die Adventszeit ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Für einige spielt der religiöse Hintergrund eine große Rolle, während andere sich darauf freuen, gemeinsam mit den Liebsten Kekse zu essen und Weihnachtsfilme zu sehen oder mit den besten Freund*innen Glühwein zu trinken. Weihnachten ist ein besonderes Fest, das gebührend gefeiert werden sollte. Gleichzeitig verbinden viele Menschen die Adventszeit auch mit einer Menge Stress. Schließlich müssen Geschenke gekauft, Kekse gebacken und Weihnachtsmenüs geplant werden. Aber das sollte einem die Freude an der Adventszeit nicht verderben. Schließlich gibt es viele Dinge, die die Adventszeit noch schöner machen.
Schlittschuhlaufen gehen
Wenn es im Dezember wieder kühler wird, eröffnen die ersten Schlittschuhbahnen Deutschlands und somit kann man sich auf einen actionreichen Nachmittag freuen. Viele Schlittschuhbahnen bieten Schlittschuhe zum Ausleihen an, sodass eigentlich nur wenig dagegenspricht, mit der Familie oder Freund*innen Schlittschuhlaufen zu gehen. Vor allem in der Adventszeit ist diese Aktivität ein echtes Highlight.
Das Schlittschuhlaufen wurde Quellen zufolge vor etwa 800 Jahren in den Niederlanden erfunden. Zunächst waren es lediglich Boten, die zu beruflichen Zwecken Eisenkufen an ihre Holzschuhe befestigten, um daraufhin über die Kanäle zu düsen. Später interessierte sich der Adel für diesen Sport, bevor sich Schlittschuhlaufen als Volkssport etablierte. Im 18. Jahrhundert wurden bereits Schlittschuhvereine gegründet, sodass es sich bei diesem Sport um einen Sport mit langer Tradition handelt. Heute sind Sportarten wie der Eiskunstlauf, Eishockey und Eisschnelllauf olympische Disziplinen.
Eislaufen wurde ursprünglich in den Niederlanden erfunden und ist erst seit etwa 200 Jahren ein beliebter Sport für alle. Besonders zur Weihnachtszeit werden gerne Weihnachtsmärkte mit Eislaufbahnen vereint.
Hier sollte man Schlittschuhlaufen
Auch in Deutschland wird gerne Schlittschuh gefahren. Wer eine spannende Schlittschuhbahn erleben möchte, sollte überlegen, in der Adventszeit einen Wochenend-Trip in eine deutsche Großstadt zu machen. So kann man gleichzeitig ein bisschen Sightseeing betreiben und die beliebte Wintersportart ausüben. Diese Schlittschuhbahnen zählen zu den beliebtesten in Deutschland:
- Bei Berlin: Rübezahl am Müggelsee – Hier muss man etwas aus der Stadt herausfahren, aber wird belohnt mit einer traditionellen Eislaufbahn.
- Essen: Zeche Zollverein – Schlittschuhfahren mitten in einem UNESCO-Welterbe, einem historischen Industriegebiet.
- Leipzig: Beim Leipziger Eistraum kommen Eislaufliebhaber*innen auf ihre Kosten. Hier befindet sich die größte Schlittschuhbahn Deutschlands, und außerdem gibt es hier zahlreiche Hütten mit leckerer Verpflegung sowie ein Riesenrad und eine Bahn zum Eisstockschießen.
- Dresden: Hier wird es beinahe royal, denn der Taschenbergpalais bietet eine wunderschöne Kulisse zum Eislaufen. Das Palais stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist bekannt dafür, ein besonders entspannter Eislaufstandort zu sein.
Gemeinsam backen in der Adventszeit
Backen ist ein beliebtes Hobby, aber vor allem während der Weihnachtszeit muss die Küche einiges aushalten. Viele Deutsche backen gerne ihre eigenen Kekse, und das am besten gemeinsam mit dem Partner bzw. der Partnerin, Eltern, Kindern oder Freund*innen. Diese einzigartige Weihnachtsstimmung wird auch im berühmten Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski aus dem Jahre 1987 gut in Worte gefasst. Nach einigen Stunden Arbeit bei gemütlicher Weihnachtsmusik entstehen hier nicht nur Weihnachtsplätzchen, sondern auch Christstollen, Bratapfelgugelhupf, Kletzenbrot, Kokoskuppeln und vielleicht sogar ein Lebkuchenhaus.
Egal ob Omas Kochbuch oder Online-Rezepte: Mit Sicherheit lassen sich zahlreiche Rezepte finden, sowohl für Anfänger*innen als auch für langjährige Hobbybäcker*innen. Verschiedene Zutaten wie Lebkuchengewürz, Zimt und Marzipan führen zu leckeren Desserts. Hier kann man sich austoben und auch mal etwas Neues ausprobieren – dazu ist die Adventszeit da.
Weihnachtsmärkte besuchen
Ein weiteres Highlight in der Adventszeit sind die vielen Weihnachtsmärkte, die in ganz Deutschland zu finden sind. Vor allem in den Großstädten gibt es einige traditionelle Märkte, die jährlich von zahlreichen Besucher*innen aus dem In- und Ausland frequentiert werden. Schöne Kunstartikel, leckere Speisen und warme, alkoholhaltige Getränke lassen die Weihnachtsstimmung in die Höhe sausen. Außerdem sorgen Shows für die ideale Unterhaltung. Dabei hat jeder Weihnachtsmarkt eine eigene Besonderheit und eine eigene Atmosphäre, sodass sich auch eine längere Anreise lohnen kann.
Nürnberger Christkindlmarkt
Nürnberg in der Adventszeit muss man einmal in seinem Leben erlebt haben! Mit seinen historischen Fährgeschäften und den rot-weiß gestreiften Dächern der vielen Stände gehört der Christkindlmarkt zu den bekanntesten in Deutschland. Jährlich besuchen etwa 2 Millionen Menschen den Nürnberger Christkindlmarkt in der Adventszeit. Historiker*innen vermuten, dass dieser Markt schon seit dem 17. Jahrhundert stattfindet. Heute können Besucher*innen leckere Lebkuchenherzen und Früchtebrot essen sowie Zwetschgenmännla erwerben. Außerdem gibt es einen eigenen Markt für die Kinder, nämlich „Kinderweihnacht“.
Dresdner Striezelmarkt
Neben dem Nürnberger Weihnachtsmarkt ist auch der Dresdner Striezelmarkt ein Highlight für Groß und Klein. Dieser wird ebenfalls von etwa 2 Millionen Menschen jedes Jahr besucht, er ist jedoch älter als die Variante aus Nürnberg. Schon seit 1434 findet er statt, und zwar aktuell regelmäßig auf dem Altmarkt in Dresden. Der Name stammt vom Dresdner Christstollen ab, der im Mittelhochdeutschen auch als „Striezel“ bezeichnet wird. Natürlich gibt es den traditionellen Dresdner Christstollen auch dort zu kaufen. Weitere Besonderheiten dieses Marktes in der Adventszeit sind Pulsnitzer Pfefferkuchen sowie erzgebirgische Volkskunst.
Weihnachtspullis für die Adventszeit
Mittlerweile gehören Weihnachtspullover zu Weihnachten dazu wie Weihnachtsdekoration oder Weihnachtskekse. Es handelt sich dabei um einen der am schnellsten wachsenden Weihnachtstrends, der in den USA und Großbritannien begonnen hat. Aktuell besitzt mehr als die Hälfte der Briten und Britinnen einen Weihnachtspulli, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern hat sich dieses Phänomen ausgebreitet.
„Wir gestalten alle unsere Designs selbst, und deswegen werden sie nicht kopiert – und wir haben ein Patent auf unsere Designs beantragt.“ – Christoffer Sloth, CEO
In die Adventszeit mit Christmas Sweats
Unser nachhaltiges Bekleidungsunternehmen stammt aus Dänemark, wo es 2016 gegründet wurde. Innerhalb von nur wenigen Jahren haben wir es geschafft, unser Geschäft zu vergrößern. Das verdanken wir vor allem unseren Onlineverkäufen. Wir sind nach wie vor die einzige nachhaltige Marke für Weihnachtsbekleidung und haben die größte Auswahl in Europa. Unser dänisches Design ist beliebt und wir bauen unseren Erfolg auf eigenen Designs, exzellentem Kundenservice, vernünftigen Preisen sowie einer schnellen Lieferung.
Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen und deswegen steht dieser Aspekt bei uns an erster Stelle, noch vor dem Profit. Unsere GOTS-zertifizierten Weihnachtspullis gehören zu den preiswertesten der Welt.
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